Scheckbetrug?

Über Gästeanfragen freue ich mich sehr. Und natürlich werden sie sofort beantwortet, denn ich finde es wunderbar, wenn sich jemand für unsere schönen Wohnungen in Scuol begeistern kann.

Leider erhalte ich in der letzten Zeit immer mehr Anfragen, hinter denen vermutlich Scheckbetrug steckt. Das geht so: Jemand fragt an, ob noch eine Wohnung frei ist, typischerweise für die Nebensaison. Natürlich schreibe ich zurück, dass es geht und wir uns über eine Buchung freuen. Dann folgt ein mail, in dem erklärt wird, dass die Firma oder ein Verwandter für den Aufenthalt bezahlt und man wird aufgefordert, seine Konto- oder Adressdaten zu senden. Manchmal wird einem auch schon zu diesem Zeitpunkt geschrieben, dass per Scheck bezahlt wird, und zwar eine höhere Summe als von uns verlangt, und dass man den Rest dann bar auszahlen oder an jemand Dritten überweisen soll. Gelegentlich kommt aber auch einfach ein überhöhter Scheck.

Scheckbetrug bedeutet folgendes: Wenn man arglos den Scheck auf der Bank einlöst, dann die Summe zahlt, Dritten überweist oder per Western Union zurückschickt, stellt sich irgendwann viel später heraus, dass der Scheck nicht gedeckt war - und man ist sein Geld los.

Wir akzeptieren nur Zahlungen per Banküberweisung. Neu steht bereits im Mietvertrag, dass eine Zahlung per Scheck nicht akzeptiert wird und zur sofortigen Stornierung der Buchung führt. Der Scheck wird vernichtet.

Wir danken allen ehrlichen Gästen und Interessenten für Ihr Verständnis!